Internationales Fördernetzwerk IraSME schließt 36. Ausschreibungsrunde

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Am 24. September 2025 endete die jüngste Ausschreibungsrunde des internationalen Fördernetzwerkes IraSME mit überwältigender Resonanz. Bis zu diesem Stichtag waren Projektbeteiligte aus den Mitgliedsländern und -regionen des Netzwerks aufgefordert, gemeinsame Anträge für transnationale FuE-Kooperationsvorhaben einzureichen. Im IraSME-Koordinationsbüro bei der AiF Projekt GmbH gingen insgesamt 96 Projektvorschläge ein, 89 davon mit deutscher Beteiligung – ein neuer Rekord im langjährigen Bestehen dieser Ausschreibungsrunden.  

Die gemeinschaftlichen Anträge mit Partnern aus Belgien (Wallonien), Brasilien, Deutschland, Luxemburg, Österreich, der Schweiz, der Tschechischen Republik und der Türkei decken eine hohe Vielzahl verschiedener Technologiefelder und Anwendungsbereiche ab, darunter Virtuelle Realität und Künstliche Intelligenz, Oberflächentechnik, Maschinenbau, Bio- und Medizintechnologie, Diagnostik, Materialwissenschaften mit Bezug u.a. zu Verbundwerkstoffen und biobasierter elastischer Fasern, nachhaltiges Bauen, Photovoltaik, Brennstoffzellen und vieles mehr.

IraSME ist ein Netzwerk von Ministerien und Förderagenturen aus derzeit neun verschiedenen Ländern und Regionen zur gemeinsamen Unterstützung transnationaler FuE-Projekte von Unternehmen in nationalen/regionalen Förderprogrammen. Es ermöglicht antragstellenden Unternehmen und kooperierenden Forschungseinrichtungen finanzielle Unterstützung für die Entwicklung anspruchsvoller marktnaher Innovationen aus den teilnehmenden nationalen Förderbudgets zu erhalten. Vorhaben der deutschen Projektpartner können vorbehaltlich einer positiven Förderzusage aus Mitteln des Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand (ZIM) gefördert werden.

Jährlich finden zwei Ausschreibungsrunden statt. Die nächste Ausschreibung für IraSME-Projekte öffnet Anfang Dezember 2025 und endet am 25. März 2026.